Storytelling oder Bulletpoints: Warum sich die Kommunikation von Führungskräften und Unternehmen verändert.

Von Christian Bargenda. –

Wenn Sie einen Film ansehen, sind besonders die Stellen fesselnd, an denen eine Wendung geschieht: Der Protagonist ist mit einer neuen Situation konfrontiert und muss sich wie auch immer ändern, um damit zurecht zu kommen. Eine solche Wendung erleben Führungskräfte und Unternehmen durch die enorm gestiegene Konkurrenz um die Aufmerksamkeit. Viele reagieren darauf, indem sie ihre Kommunikation verändern.

Der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Menschen wandelt und verstärkt sich erheblich.

Neben linearem Fernsehen und Radio gibt es Online-Angebote ohne Ende: Streaming-Dienste, Podcasts, Soziale Netzwerke und so weiter. Viele sind jederzeit über diverse Kanäle erreichbar. Aufmerksamkeit wird wie nie zuvor gefordert, aber: Aufmerksamkeit ist bei jedem einzelnen Menschen eine begrenzte Ressource. Jeder hat nur eine bestimmte Menge davon. Um nicht überfordert zu werden und nicht alles in sich einströmen zu lassen, filtern Menschen unbewusst aus – heutzutage mehr als bisher.

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Für Führungskräfte ist es heute schwerer, eine Verbindung zu ihren Adressaten zu schaffen.

Obwohl es mehr Aufmerksamkeitskonkurrenz gibt und die Bedürfnisse der Empfänger sich verändert haben, setzen manche Führungskräfte weiter auf aufmerksamkeitsschwache Vorträge und Folien-Präsentationen. Sie streuen allenfalls wenige Mittel der klassischen Rhetorik ein, vergessen aber auch oft diese. Bei Präsentationen herrscht manchmal das betreute Vorlesen von Bulletpoints – häufig mit ermüdender Wirkung, die letztendlich mit dem Redner in Verbindung gebracht wird.

Für einen Kinofilm stellen sich Menschen in eine Schlange, bezahlen Geld und erzählen hinterher begeistert von ihrem Filmerlebnis.

Für eine herkömmliche Folien-Präsentation würden sie das nicht tun.

Der Unterschied zwischen einem spannenden Film oder Buch und einer bislang üblichen Präsentation ist in erster Linie das Storytelling – wobei letzteres immer öfter in Präsentationen Einzug hält, denn es hat spürbare Vorteile. Vor allem gelingt es Führungskräften damit, die ganze Aufmerksamkeit ihres Publikums zu bekommen und eine Verbindung zu den Menschen herzustellen. Darüber hinaus wollen viele Zuhörer sowohl rational als auch emotional angesprochen werden. Reine Fakten genügen oft nicht mehr.

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Auf diesen Wandel stellen sich Führungskräfte ein und beschreiten zunehmend den bewährten und zugleich aktuellen Weg des Storytelling.

Geschichten werden seit Menschengedenken erzählt, die Wirksamkeit ist evolutionsbedingt fest in unseren Gehirnen verankert. Geschichten bleiben deutlich besser im Gedächtnis als reine Fakten. Darum finden Sie Storytelling in diversen Kommunikationsbereichen wieder, auch z. B. im Marketing und in der Unternehmenskommunikation.

Storytelling bedient sich dabei verschiedener Methoden der klassischen Rhetorik, geht aber weit darüber hinaus.

Beispielweise sind Techniken des Drehbuchschreibens und des dramatischen Schreibens wichtige Bestandteile. Fachbuchklassiker wie „Das Drehbuch“ von Syd Field oder „Dramatisches Schreiben“ von Lajos Egri sind den Storytelling-Experten daher geläufig. Die Prinzipien funktionieren sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt.

Das heißt nicht, dass jede Keynote oder Präsentation einer Führungskraft Hollywood-reif sein muss. Kleine Kunstgriffe genügen häufig, so dass auch alltägliche Reden und Präsentationen mit den Methoden des Storytelling wesentlich besser ankommen. Selbst schwierige Themen und kritische Botschaften lassen sich leichter vermitteln.

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Auch Zahlen und trockene Fachinformationen werden mit Storytelling interessanter und verständlicher.

Fakten, welche die meisten ohne Story wieder vergessen würden, bleiben mit Story haften und werden zum Gesprächsthema. Für Führungskräfte und Unternehmen lohnt es sich daher, auf den Wandel im Aufmerksamkeitswettbewerb zu reagieren und mit Storytelling der erfolgreiche Protagonist zu bleiben, der die Veränderung in der Kommunikation souverän meistert.

Quellen:
Syd Field: „Das Drehbuch“ d-nb.info/980791421
Storytelling: Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Storytelling_(Methode)


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